Was macht der Hundetreff Visbek?
Dazu stellt sich erst mal die Frage:
Wie funktioniert eigentlich eine Hundeschule?
Ich hab mir mal Gedanken gemacht, und raus gekommen ist was zum Nachdenken.
Ganz einfach erklärt: Das ist wie im richtigen Leben bei den Menschen.
Erstmal ab in den Kindergarten. (Welpen Gruppe) Das Leben und die Umwelt kennen lernen.
Und dann noch in die Grundschule. (Teenie Gruppe). Hier werden dem Hund Kommandos (Konditionierung) und wichtig, „Erziehung“ bei gebracht.
Danach teilen sich die Wege. Einige gehen weiter aufs Gymnasium
und schaffen ihr Abitur. (Begleithundeprüfung) Oder studieren sogar noch weiter. (Trainerhund)
Den Meisten reicht aber die Haupt- oder Realschule fürs Leben. (Gut sozialisierter ausgeglichener Hund der alle Grund Kommandos beherrscht, aber keine Trophäensammlung zu Hause braucht.) Er hat aber eine abgeschlossene Ausbildung in der Tasche.
Manchmal passiert es aber auch das es nur für die Sonderschule reicht. (Selbst entscheidender Hund, der seine Kommandos grundsätzlich kann, aber sie nur ausführt, wenn er Bock drauf hat.)
Das kann verschiedene Ursachen haben wie, zu wenig Förderung an den Wochentagen wo keine Hundeschule stattfindet.
Zu Hause keine nennenswerte Aufgabe. Oder die Menschen haben einfach zu wenig Zeit für den Hund.
Dann wird es schnell langweilig für den Hund und er erfindet eigene Jobs. Den Garten umgraben! Vorbei fahrende Radfahrer lang machen! Den Chef ignorieren wenn er was sagt! Oder wenn er kann, anfangen zu Streunen!
Oft wird der Verursacher dann auch schnell gefunden.
Der Lehrer hat Schuld!
Die Schule ist schlecht!
Oder?
All diese Ausbildungen, inklusive dem Hundeführerschein kann ein Hund mit seinem Besitzer im „Hundetreff Visbek“ erwerben.
Je nach dem wie eifrig das Hund,- Mensch Gespann ist.
Vom Studium bis zur Sonderschule.
Mit einem Augenzwinkern.
Herzlichst Rainer Babina